Immer frisch – der reieRMeister im Abo als Atom-Feed:
Wenn man denn Webauthoring als easy going ansehen will, dann ist Webdesign definitiv die Hölle. Ich weiß, wovon ich rede – ich mache das schon eine Weile. Beim Webauthoring zerlegt man die zu publizierende Information mit Hammer und Meißel in logische Häppchen. Im Webdesignprozess erfindet man dann jedesmal Farbe, Leim und Leinwand und malt und kittet diese Häppchen dann mit Hammer und Meißel zu einem ansprechenden Äußeren zusammen.
Trotzdem ist es eines der spannendsten Gebiete auf denen ich bisher gearbeitet habe.
Grafisch aufwendige Seiten lassen sich auch mit standardkonformen Mitteln herstellen, oft sind die Grafikorgien aber einfach nur nicht mediengerecht gestaltet.
Den meisten Seiten, unter denen der Schriftzug „Optimiert für …“ prangt, fehlt meist der Zusatz „no vision“. Zu oft bedeutet es, dass die Seite einfach komplett falsch erstellt wurde.
Man kann Zielgruppen über viele Merkmale definieren – aber gehört der möglicherweise eingesetzte Browser als Merkmal auch dazu?
Angehende Webautoren probieren sich meist zuerst auf Ihren privaten „Homepages“ aus. Es bringt jedoch nichts, wenn sie ohne jedes Grundlagenwissen zum Meister werden wollen.
Woher wissen Suchmaschinen eigentlich, welche Seiten sie indizieren können?